Der Artikel „Aktuelles aus dem EN-Kreis“ erschien in der EN Aktuell November / Dezember 2015. Sie finden ihn links neben diesem Text und können ihn mit einem Klick auf das Bild vergrößern. Die Online-Fortsetzung der regionalen News finden Sie hier.
Anfang des Artikels
Ennepetal » Die Stadt Ennepetal gehört zu den wenigen Kommunen in Nordrhein-Westfalen, in denen die Telekom die neue Vectoring-Technik einschaltet. Das gesamte Stadtgebiet ist nach Abschluss von rund achtmonatigen Bauarbeiten mit schnellem Internet erschlossen. Damit können Internetkunden der Telekom mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) surfen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen problemlos gleichzeitig funktionieren. Außerdem bieten die neuen Anschlüsse noch einen deutlichen Vorteil beim Heraufladen von Daten. Bis zu 40 MBit/s sind möglich. Davon profitieren aktuell 14.000 Haushalte.
Ennepe-Ruhr-Kreis » Der Familienkalender 2016 des Netzwerks W ist veröffentlicht. Darin finden Sie umfangreiche Informationen rund um den Start ins Berufsleben und den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt, die Aus- und Weiterbildung sowie die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit mit Kindern und zu pflegenden Angehörigen. Zu bekommen in den Rathäusern, bei den Gleichstellungsbeauftragten der Städte, im Kreishaus, den Regionalstellen des Jobcenters EN sowie der Agentur für Arbeit, den Volkshochschulen, Familienzentren, Stadtbüchereien und Beratungsstellen.
Ennepe-Ruhr-Kreis » Jahr für Jahr kann die RuhrtalBahn in Dampfzug und Schienenbus auf den Strecken zwischen Bochum und Hagen sowie Herdecke und Ennepetal an mehr als 80 Fahrtagen rund 40.000 Passagiere begrüßen. Zug um Zug wurde seit 2005 aus der Eisenbahnromantik nach Fahrplan ein touristisches Vorzeigeprojekt und eine Werbelokomotive für die Freizeitangebote im EN-Kreis. Diese Erkenntnisse waren jetzt für den Kreistag Grund genug, die Ende dieses Jahres auslaufende Zusage für einen Betriebskostenzuschuss bis 2017 zu verlängern.
Online-Fortsetzung des Artikels
Ennepe-Ruhr-Kreis » Für die Klimawochen Ruhr 2016 werden noch Projektbeiträge gesucht. Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr präsentieren ihre vielfältigen Aktivitäten zum Klimaschutz bei den Klimawochen Ruhr von April bis Juni 2016. Unternehmen, Forschungseinrichtungen, öffentliche Institutionen, Initiativen, Vereine und andere Aktive sind aufgerufen, sich mit eigenen Veranstaltungen rund um das Thema zu präsentieren. Denkbare Beiträge zu den Klimawochen im Kreis sind Fahrradtouren zum Thema energetische Sanierungen, Führungen zu technologischen Entwicklungen in Unternehmen, gemeinsamen Gärtnern, Theaterstücke über den Klimawandel und vieles mehr. Veranstaltungsanmeldungen werden zentral beim RVR gesammelt. Den Aufschlag zu den Klimawochen Ruhr 2016 macht vom 4. bis 10. April die rechtsrheinische Seite des Kreises Wesel. Danach wird der Staffelstab Woche für Woche an andere Städte und Gemeinden weitergereicht. Bis zum 31. Dezember werden Anmeldungen angenommen. Infos und Anmeldung: www.ruhr2022.de
Ennepe-Ruhr-Kreis » Der EN-Kreis hat die zentrale Flüchtlings-Anlaufstelle von Sprockhövel nach Gevelsberg verlegt. „Das im Ennepe-Ruhr-Kreis entwickelte Modell einer zentralen Anlaufstelle, in der uns zugewiesene Flüchtlinge erstregistriert und -untersucht und erst dann auf die Notunterkünfte verteilt werden, ist inzwischen auch in anderen Landesteilen auf Interesse gestoßen. In verschiedenen Telefonaten wurde es bereits als beispielhaft und vorbildlich gewürdigt.“, erklärt Landrat Olaf Schade. Genau wie der Landrat hob auch Gevelsbergs Bürgermeister Claus Jacobi die hervorragende und sehr lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und den Städten sowie hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften hervor. Alle stellten sich gemeinsam und sehr pragmatisch der Herausforderung, den Flüchtlingen in ihren ersten Tagen in Deutschland ein Dach über dem Kopf zu bieten. Für Schade muss sich die Zusammenarbeit aber über das Unterbringen der Flüchtlinge hinaus in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren fortsetzen. „Es gilt, sich sehr zeitnah Gedanken darüber zu machen, wie es uns gemeinsam gelingen kann, die Flüchtlinge zu integrieren, ihnen Perspektiven zu geben und sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Auch hier muss Hand in Hand gearbeitet werden. Wir als Kreis wollen dazu unseren Beitrag leisten.“