Interessantes aus dem EN-Kreis

Interessantes aus dem EN-Kreis

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Nur vorwärts, nicht rückwärts: Die Müllwagen-Affaire

Müllfahrzeuge dürfen – so verlangt es die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen – nun nicht mehr rückwärts fahren. Die Unfallkasse argumentiert mit Unfällen der Vergangenheit und sogar einem Todesfall in Wuppertal durch ein rückwärts fahrendes Müllfahrzeug. Hält sich die Müllabfuhr nicht an diese Regelung, muss sie bei Unfällen mit hohen Regressansprüchen rechnen.
Die Folge: Im EN-Kreis können einige Straßen gar nicht mehr angefahren werden. Die Anlieger dieser Straßen müssen ihre Mülltonnen inzwischen an die nächste Kreuzung rollen, was vor allem älteren Bürgern schwer fällt. Eine bürgerfreundliche Abfallsammlung sieht anders aus!

Prof. Dr. Wilfried Krätzig aus Witten erhält VerdienstordenProf. Dr. Krätzig aus Witten wird mit Verdienstorden geehrt

Prof. Dr. Wilfried Krätzig aus Witten erhielt von Bundespräsident Gauck den Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Er hat sich als Wissenschaftler und Staatsbürger Verdienste erworben, die zum Wohl unseres Gemeinwesens wie auch zum Ansehen unseres Landes weltweit beigetragen haben! Der inzwischen 83-jährige Wilfried Krätzig ist deutscher Bauingenieur. Er war Professor für Statik und Dynamik an der Ruhr-Universität Bochum, veröffentlichte über 250 Fachartikel und sieben Fachbücher und gilt in Deutschland als einer der Begründer numerischer Simulationsverfahren in Statik und Dynamik.

Eröffnung Herbst 2016 geplant: IKEA KOMMT nach Wuppertal

Bereits im August diesen Jahres will IKEA seine Pforten in Nächstebreck/Wuppertal eröffnen! Auf einer Verkaufsfläche von rund 25.500 Quadratmeter wird es dann Billy-Regale, Poäng-Sessel und Gutvik-Betten zu kaufen geben.
Bis dahin müssen die Autofahrer allerdings Verkehrsbehinderungen in Kauf nehmen. Die Abfahrt Oberbarmen wird ab dem 29. Februar für vier Wochen gesperrt und der Kreisverkehr Schmiedestraße zum „Turbokreisel“ wird ausgebaut. Das beeinträchtigt vor allem die Pendler, die von Haßlinghausen in Richtung Wuppertal wollen. Im Juni folgt dann eine dreiwöchige Sperrung der Anschlussstelle in Richtung Düsseldorf. Die Kosten für die Sanierung der Straße und den Umbau der Bushaltestellen trägt übrigens die Stadt Wuppertal.

Neben neuen Straßen darf sich IKEA auch über Steuervorteile freuen. Der schwedische Möbelkonzern wird in Wuppertal künftig „nur“ eine Million Euro Gewerbesteuer pro Jahr zahlen müssen – ein Schnäppchen für ein so großes Unternehmen.

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