EN Baskets – Interview mit Mathias Perl – Point Guard

EN Baskets – Interview mit Mathias Perl – Point Guard

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1. Spiel der Play-Downs am Samstag gegen die Hertener Löwen

Nun zählt jeder Punkt, beziehungsweise jeder Korb. Das Team hat es in der eigenen Hand in der 2. Basketball-Bundesliga zu bleiben!

Am kommenden Samstag, den 19.03. um 19.30 Uhr, wird es für die EN Baskets ernst. Das erste von sechs Abstiegsduellen steht auf dem Programm. Nun gilt es Farbe zu bekennen und alles fürs Team auf dem Parkett zu geben. Mit Sicherheit will jeder auch in der kommenden Saison weiter in der ProB Liga spielen. Dass bis zur letzten Minute noch alles möglich ist, hatten gestern die Bayern in der Champions League gegen Juventus Turin gezeigt. Es ist erst vorbei, wenn der Schiedsrichter das Spiel beendet. Wir von der EN-Aktuell stehen auf jeden Fall hinter dem Team und wollen auch mit der aktuellen Aktion GO BASKETS GO die Fans dazu auffordern, den Jungs ein Motivationsvideo zu senden – mit der Möglichkeit Freikarten zu gewinnen!

Vor dem Spiel konnten wir Mathias Perl, Pointguard der Baskets ein paar Fragen stellen:

perlLetzte Saison spielten die Baskets in der ProB Süd und landeten am Saisonende im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Ist die ProB Nord stärker als die ProB Süd?
Das ist immer eine schwierige Frage, da meistens in der ersten Playoffs Runde die Tendenz sichtbar wird. Letztes Jahr fand ich den Norden stärker.

Nun steht am Samstag das erste Match in der Play-Down gegen die Hertener Löwen an. Ist das persönlich Ihre erste Abstiegsrunde?
Für mich sind es leider die ersten Playdowns.

Letztes Wochenende spielten Sie ein Freundschaftspiel in Iserlohn, welches Sie mit einem Punkt gewannen. Der erste Sieg seit langem wieder einmal. Das tut doch sicherlich gut, auch wenn die Partie keine Punkte einbrachte?
Sieg ist Sieg 🙂 Es tat schon gut, wir müssen jetzt nur darauf aufbauen.

Die Konstellation ist Ihnen und dem gesamten Team sicherlich bekannt. Fünf Siege aus sechs Spielen und Schwelm bleibt sicher in der ProB. Vier Siege und man müsste auf die anderen hoffen. Bringt Ihnen das noch mehr Druck oder sagen Sie: Jetzt erst Recht?
Der Druck ist immer da, aber darüber dürfen wir nicht nachdenken. Wir haben gegen alle Mannschaften, die in den Playdowns sind, einmal gewonnen und einmal verloren. Es wird nur darauf ankommen, wer mental stärker ist und bis zum Ende kämpft.

Wie ist das Team mental drauf? Welchen Eindruck haben Sie? Können Sie mit Ihrer Erfahrung aus der Zeit mit Giessen 46er in der Bundesliga der Mannschaft Tipps geben?
Mit dem Sieg gegen Iserlohn im Testspiel sind wir mental stärker geworden, das merkt man auch im Training. Mein Tipp: Bis zum Ende kämpfen!

Leider hat Interimstrainer Tofer Speier noch keinen Ligapunkt verbuchen können. Trotz seines Engagements und seiner Nähe zum Team und den neuen, taktischen Maßnahmen konnte die Mannschaft das nicht umsetzen. Fordert er zu viel vom Team?
Nein, durch Tofer haben wir wieder Spaß am Basketball spielen. Wir haben unter ihm gute Spiele gehabt – nur leider haben wir sie knapp verloren.

Wie sieht Ihre Zukunft aus für den Fall des Abstiegs in die Regionalliga? Bleiben Sie in Schwelm?
Über den Abstieg denke ich nicht nach.

Vielen Dank, Matze Perl! Wir wünschen Ihnen und dem Team nur das BESTE für die kommenden sechs Partien!!!

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