Ennepetal: Ehrenamtskarte kommt gut an

Ennepetal: Ehrenamtskarte kommt gut an

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Soziales, ehrenamtliches Engagement verdient Anerkennung und Würdigung. Aus diesem Grund hat die Landesregierung NRW gemeinsam mit den Städten, Kreisen und Gemeinden vor einigen Jahren eine Ehrenamtskarte eingeführt, um diesen besonderen Menschen zu danken. Und die Ehrenamtskarte ist nicht nur eine reine Auszeichnung; sie ermöglicht ihren Besitzern zudem Vergünstigungen in vielen öffentlichen und privaten Einrichtungen.

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Guntram Schneider, ehemaliger Minister für Arbeit, Integration und Soziales in NRW:

Unser Gemeinwesen funktioniert nur, weil Mitbürger sich ehrenamtlich dafür einsetzen.

Die Ehrenamtskarte freut sich großer Beliebtheit. In Ennepetal sind aktuell 398 Ehrenamtliche im Besitz der Ehrenamtskarte. „Das zeigt“, so die Ennepetaler Ehrenamtsbeauftragte Sabine Hofmann, „dass dieses besondere Dankeschön ankommt und gerne angenommen wird.“. Mit einer Stadtrundfahrt mit Bürgermeisterin Imke Heymann sowie einem Natur-Zeichenkurs hat Hofmann auch für dieses Jahr wieder einige besondere Veranstaltungen für die Ennepetaler Ehrenamtlichen im Angebot. Dazu zählt mit Sicherheit auch der Ehrenamtstag Anfang Juli.

Wilhelm Wiggenhagen, ehemaliger Bürgermeister von Ennepetal:

Wenn es Euch nicht gäbe, wäre Ennepetal viel kälter!

Außen vor blieben in diesem Jahr übrigens noch die zahlreichen Ehrenamtler, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Doch dafür gibt es eine einfache Erklärung: Die Vergabe der Ehrenamtskarte setzt eine mindestens zweijährige ununterbrochene Tätigkeit voraus.

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Foto: Stadt Ennepetal

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