Am 4. März 2017 klauten Einbrecher die hundert Kilo schwere Goldmünze „Big Maple Leaf“ (Goldwert: 3,7 Millionen Euro) aus dem Bode-Museum in Berlin. Ab Donnerstag stehen die mutmaßlichen Täter vor Gericht, darunter drei Mitglieder des berüchtigten Remmo-Clans. Im Januar diesen Jahres, über anderthalb Jahre nach der Tat, startet nun der Prozess gegen die mutmaßlichen Diebe. Diese sind zwischen 20 und 24 Jahre alt, drei von ihnen gehören zur Familie Remmo, einem kriminellen Berliner Clan, der seit Längerem mit Aufsehen erregenden Einbrüchen in Verbindung gebracht wird.
Bislang gingen die zuständigen Ermittlungsbehörden davon aus, dass die Münze zerteilt und die Teilstücke verkauft wurden. Tatsächlich wurde die Goldmünze nun aber in Nordrhein-Westfalen gefunden. In einer Höhle in Ennepetal südlich des Ruhrgebietes wurde die „Big Maple Leaf“ in einem Tunnelschacht von einem Mitarbeiter der Kluterthöhle entdeckt. Franz Gruber, Höhlenforscher, war sehr erstaunt über den Fund: „Ich habe am Montag morgen normale Vermessungen durchgeführt als ich plötzlich etwas habe glitzern sehen. Ich traute meinen Augen nicht als ich die große Goldmünze entdeckte!“. Als er diesen Montag, den 1.04.2019 um 8.53 Uhr aus der Höhle kam und seinen Fund meldete, konnten die Beamten des Kriminalkommissariat in Ennepetal-Schwelm es kaum glauben.
HA-HA
Sehr lustig ……