Ausbildungsmesse am 25. Mai 2023 wieder auf dem Gelände der Elbershallen in Hagen
Die nächste Präsenz-Ausbildungsmesse steht vor der Tür. Wir haben der Koordinatorin Nina Gilfert von der agentur mark GmbH, Mitveranstalterin der Messe, ein paar Fragen zur Ausbildungsmesse 2023 in Hagen gestellt.
Zum zweiten Mal findet die Messe in den Elbershallen in Hagen statt. Gibt es Änderungen zum letzten Jahr betreffend des Ablaufs?
Eigentlich nicht. Vormittags erwarten wir angemeldete Schulklassen, ab 13 Uhr kann jeder kommen, der mag. Was wir nicht mehr haben, ist die Terminbuchung. Das haben wir 2022 ausprobiert, um den Jugendlichen die Gelegenheit zu geben, sich einen festen Termin für ein kurzes Gespräch in Ruhe zu reservieren. Wir haben aber festgestellt, dass es eher spontan zu diesen Gesprächen kommt. Immer dann, wenn beide Seiten, also das Unternehmen und der Jugendliche feststellen, dass es schon irgendwie passen könnte.
Die Nachfrage der Aussteller/Unternehmen ist immer sehr hoch. Wie viele Unternehmen werden dieses Jahr am Start sein?
Wir haben in der Anmeldephase deutlich gesehen, dass der Bedarf der Unternehmen sehr hoch ist. Im letzten Jahr gab es wegen Corona noch Vorbehalte und manche Betriebe hatten einfach auch nicht genug Personal, um jemanden einen ganzen Tag für die Messe abzustellen. Das ist in diesem Jahr ganz anders. Wir haben jetzt 101 angemeldete Unternehmen und zusätzlich noch eine Warteliste. Wir freuen uns auch immer, wenn – wie in diesem Jahr – neben den Stammausstellern, die mehr oder weniger von Anfang an dabei sind, auch neue Unternehmen zu uns finden. Wie in allen Jahren haben wir ein breites Spektrum an Unternehmen und damit auch an Ausbildungsangeboten. Schwerpunkt ist natürlich das produzierende Gewerbe, das in unserer Region einen besonderen Stellenwert hat, aber auch das Handwerk ist wieder vertreten, ebenso wie Dienstleistungen, die Gesundheitsbranche etc.
Letztes Jahr gab es sogenannte Branchenparkoure. Gibt es dieses Jahr auch wieder spezielle Events?
Ja, es gibt wieder Branchenparkoure. Sinn der Branchenparkoure ist es, der Messe einen praxisorientierten Charakter zu geben. Also weg vom Bummeln hin zum Ausprobieren. Das ist sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Unternehmen sehr gut angekommen. Ein Beispiel: Ein Unternehmen bot im letzten Jahr eine Montage-Übung mit Metall-Bauteilen an. Die Jugendlichen haben schnell verstanden, dass das nicht so einfach war, wie es zunächst aussah, und haben sich richtig reingehängt. Das ist dann ein prima Anlass für ein Gespräch. Und die Betriebe sehen dann ja auch, wer ein gewisses Grundverständnis mitbringt und Interesse.
agentur mark GmbH
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Messe in Hagen
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