Das S-PeDelec als Alternative zum Pkw
Pedelecfahren hält fit, spart Geld und schont die Umwelt. Warum bei schönem Wetter also nicht auf das e-Bike umsteigen und damit täglich zur Arbeit fahren? Hierfür eignen sich besonders gut S-Pedelecs (schnelle Pedelecs), denn sie haben bis zu 500 Watt Leistung und eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Bei diesen e-Bikes handelt es sich um eine Mischform: Obwohl der Motor nur mit Tretunterstützung funktioniert, sind Betriebserlaubnis und Versicherung Pflicht. Außerdem ist ein Führerschein der Klasse M nötig. Die Vorteile eines S-Pedelecs liegen auf der Hand: sie sind leise und verursachen deutlich weniger CO2-Emissionen, Feinstaub (PM10) und Stickstoffoxide (NOX) als ein Auto. Mit einem zunehmenden Anteil von erneuerbarer Energie im deutschen Stromnetz werden diese niedrigen Emissionen sogar noch weiter sinken.
Ohne Schwitzen zur Arbeit
Die Reichweite des Fahrrades wird durch die e-Bikes von durchschnittlich fünf Kilometer auf 10 bis 20 Kilometer erweitert. Dreiviertel aller zurückgelegten Wege liegen im Entfernungsbereich von bis zu zehn Kilometer. Für eine Strecke von 10 km benötigt ein E-Rad nur etwa so viel Energie, wie man verbrauchen würde, um 0,7 Liter Wasser bei Raumtemperatur zum Kochen zu bringen. Das S-Pedelec bringt seinen Fahrer also kostengünstig, umweltfreundlich und ohne zu viel körperliche Anstrengung ans Ziel! Und wer glaubt, dass solche e-Bikes nur von älteren Herrschaften gefahren werden, der irrt gewaltig. Sie werden inzwischen auch von immer mehr jüngeren Menschen genutzt. Die Beliebtheit der e-Bikes steigt von Jahr zu Jahr. Während 2009 in Deutschland laut Zweirad-Industrie-Verband e.V. noch 150.000 Elektroräder verkauft wurden, waren es 2011 bereits 300.000 e-Bikes. Pedelecfahren ist somit längst zum Trend geworden.
Weitere Informationen zu rechtlichen Themen Rund um das E-Bike gibt es hier.