EN Baskets – Interview mit Sebastian Schröter – Power Forward

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Vor und nach der Partie in Stahnsdorf bei der RSV Eintracht konnten wir Sebastian Schröter, Power Forward der EN Baskets Schwelm ein paar Fragen stellen. Leider wurde das zweite Play-Down-Match mit 93:80 verloren. Das Team um Coach Tofer Speier musste krankheitsbedingt auf Sören Fritze und Lukas Erdhütter verzichten. Als Ersatz nahm der Trainer Mirko Krieger und Vladimir Pinchuk mit auf die Reise in die Nähe von Berlin. Mit Krolo, Novak und Perl waren drei weitere Spieler mit Erkältungen geschwächt, was mit Sicherheit nicht hilfreich war. Nichts desto trotz ist man sich der Lage bewusst, will man aus eigenen Stücken in der Liga bleiben, müssen jetzt vier Siege erzielt werden. Die Mission geht weiter und wir von der EN-Aktuell drücken weiter die Daumen und hoffen das das Team zum dritten Spiel am 09.04. in Wedel wieder in Vollbesitz ihrer Kräfte ist.

Unsere Fragen an Sebastian Schröter

Power-Forward der EN-Baskets Schwelm

sebastian-schröter-en-aktuellFragen vor der Partie:

Herr Schröter, wie fühlen sich, zwei Siege in Folge (Testspiel & erstes Play-Down-Spiel) für Sie und das gesamte Team an nach einer langen Durststrecke?
Diese zwei Siege hat der Moral der Mannschaft unglaublich gut getan. Mit diesem positiven Gefühl des Erfolges können wir guter Dinge in die nächsten Partien gehen.

Was war anders Ihrer Meinung nach zu den letzten Spielen die man zwar knapp aber doch etwas unnötig verloren hatte?
Im Testspiel gegen Iserlohn konnten wir frei aufspielen, dadurch haben wir selbst in der knappen Spielsituation am Endes des Spiels die Nerven behalten und die richtigen Entscheidungen getroffen. Diese guten Aktionen konnten wir dann mit in das Spiel gegen Herten nehmen.

So eine kleine Wende setzt oftmals Energien und Kräfte frei, das weiß jeder, der schon mal Mannschaftssport gespielt hat. Trotzdem ist erst ein Sieg von angestrebten sechs eingetütet. Was hat Trainer Tofer Speier nun vor mit dem Team?
Was genau der Trainer in den nächsten Wochen vorhatte, das kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man sich nur das Training ansieht, dann bemerkt man, dass alle Spieler mit 100% Einsatz und Fokus dabei sind. Dies ist eine wichtige Grundlage um auch die kommenden Spiele mit viel Energie bestreiten zu können.

Fragen nach der Partie:

In Stahnsdorf konnte leider nicht gepunktet werden. Allerdings mussten Sie auch direkt auf Sören Fritze und Lukas Erdhütter verzichten, die erst gar nicht mitgefahren sind. Auch einige andere Spieler waren grippegeschwächt. Wär sonst mehr drin gewesen?
Sören und Lukas sind wichtige Spieler in unserem Team. Natürlich haben sie uns gefehlt. Alles andere ist Spekulation.

Nun steht das zweite Auswärtsspiel in Wedel an, also das dritte von sechs Play-Down-Spielen. Das Team hat nun etwas Zeit um die krankheitsbedingten Schwächungen auszukurieren und wieder Kräfte zu sammeln. Wie sieht die Lage derzeit aus?
Wir sind leider zur Zeit verletzungs- und krankheitsbedingt angeschlagen und somit kommt uns ein freies Wochenende sehr gelegen. Doch wir wissen ab jetzt heißt es “do or die”. Wir müssen die nächsten vier Spiele gewinnen, um aus eigener Kraft in der Liga zu bleiben.

Welche der drei Gegner in den Play-Down-Begegnungen ist für Sie der schwierigste Gegner? Egal ob Auswärts oder Zuhause?
Die Auswärtsspiele in Stahnsdorf und Wedel werden für uns die entscheidenden Spiele sein. Wir müssen mindestens eins, besser noch zwei Siege aus diesen weiten Auswärtsfahrten mitnehmen, um uns eine Ausgangslage zu verschaffen, dass wir weiterhin den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen können.

Vielen Dank an Sebastian Schröter.

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